Gedanken zu der Karte XVI „Der Turm“

Der Turm gehört nicht unbedingt zu den gefragtesten Karten, denn er wird häufig mit dem Scheitern eines Vorhabens oder gar mit einem Zusammenbruch assoziiert. Es gibt aber auch Tarotkundige, die darin die längst überfällige und erfreuliche Befreiung von lästigen Angelegenheiten sehen und ihn deshalb sehr positiv interpretieren. Beides ist ein bisschen zu kurz gegriffen. Um den Turm zu verstehen, müssen wir unsere bisherige Haltung hinterfragen.

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Die Tarotkarte „V Der Hierophant“

Der „Hierophant“ (V) ist die Folgekarte des „Herrschers“ (IV). Doch während wir beim „Herrscher“ aufgefordert sind, für Struktur und Ordnung zu sorgen, geht es beim „Hierophanten“ darum, die Kontrolle wieder aufzugeben und sich dem Sinn des Lebens zu zuzuwenden. Die Zahl Fünf, die auch der „Hierophant“ trägt, wird aus der Sicht der Numerologie als Zahl des Ungleichgewichts bzw. als die „Zahl des Menschen“ bezeichnet und ist in diesem Zusammenhang nicht immer einfach zu verstehen.

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Sind Sie eine Schwertkönigin?

Die Königin der Schwerter – jene Herrscherin über das Reich, dem das Luftelement  zugeordnet wird – polarisiert: Wird sie in sehr alten Tarotbüchern noch als „hochanständig“ bezeichnet, sagt man ihr heute Kühle und Reserviertheit nach. Eteilla und auch noch Frank Glahn brachten die Königin der Schwerter mit „Witwenschaft“ in Verbindung, also mit einer Frau, die für damalige Verhältnisse einsam, vielleicht sogar vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen war. Diese eigenwillige Interpretation scheint für heutige Verhältnisse eher befremdlich, ebenso sehr einseitig und engstirnig. Doch sowohl die eine als auch die andere Betrachtungsweise hat ihre Berechtigung, es ist nur wichtig, sie neutral und kulturunabhängig zu betrachten. „Sind Sie eine Schwertkönigin?“ weiterlesen

Tarot und Karriere, Teil I: Motivation und Burnout in den Karten

(Diesen Beitrag können Sie auch in russischer Sprache lesen).

Auch wenn hier von einer mittlerweile ernst zu nehmenden Krankheit die Rede ist, möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Blogeintrag keinesfalls einen Arzt oder Psychologen ersetzt, sondern lediglich die persönlichen Erfahrungen der Autorin wiedergibt und Verbindungen zum Tarot aufzeigen möchte. 

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