Tarot für den Tag

Beim Blättern in der Sammlung meiner alten “Esotera”-Hefte *)bin ich überraschend auf einen alten Artikels meines früheren Freundes Hajo Banzhaf (1949 – 2009) gestoßen. “Tarot für den Tag” heißt dieser Artikel und ich bin froh, ihn gefunden zu haben. Nicht nur dass er von unschätzbarem Wert ist, was Hajos Andenken anbelangt; auch behandelt er ein Thema, das manchmal trivialisiert wird und deshalb häufig die Tarotgemeinde spaltet: Das Ziehen der so genannten “Tageskarte”. 

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Der „Deutsche Tarot“ von Frank Glahn

Teilweise unbekannt ist das mittlerweile hoch betagte „Deutsche Tarot“, obwohl dessen Schöpfer Frank Glahn in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein bekannter und bedeutender Astrologe und Okkultist war. Doch in Tarot- Insiderkreisen ist das Glahn’sche Tarot dafür sehr bekannt und begehrt, wobei es zeitweise zu sehr hohen Sammlerpreisen gehandelt wird.

 

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Lady Harris und die Korrespondenz mit Crowley, Teil I

Über Aleister Crowley ist nicht viel Gutes überliefert. Kein einfacher Charakter soll er gewesen sein und ein „Enfant Terrible“, das nicht nur das viktorianische Zeitalter zu provozieren wusste, sondern selbst unsere tabulose Nachwelt immer noch in Aufregung versetzt. Obendrein, so die Überlieferung, soll er auch noch heroinabhängig gewesen sein.

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Lady Harris und die Korrespondenz mit Crowley, Teil II

Ein Brief von Lady Frieda Harris datiert auf Montag, den 18. September 1939. In diesem Schreiben teilt sie Crowley mit, dass die Karte „10 der Schwerter“ fertiggestellt worden sind und bittet ihn, sich nach Rahmen für die Bilder zu erkundigen. Aus dem Schreiben geht auch hervor, dass Crowleys Wissen komplex und seine Erklärungen schwierig sind:

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„Ich habe auch nicht mehr als ein wöchentliches Taschengeld“ (Lady Harris und die Korrespondenz mit Crowey, Teil III).

Das waren Worte von Lady Frieda Harris, die sie in einem Brief an Aleister Crowley richtete und ihn in diesem Zusammenhang darauf hinwies, dass nicht mehr Geld von ihr zu erwarten sei. Über das “Enfant terrible” Crowley und sein Tarotwerk gibt es zahlreiche Berichte. Die Frau hingegen, die für die Realisierung seines “Tarot Toth” sorgte, wird oftmals nur namentlich erwähnt. Das mag auch daran liegen, dass die Künstlerin trotz des umfangreichen Tarot-Projekts mit Crowley konsequent auf ihre Anonymität bestand. Hier ein wahrer Bericht über Lady Frieda Harris. 

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Chinesische Elementenlehre – 木 Mù (Holz)

Holz ist das erste Element innerhalb den Fünf Wandlungsphasen. Es steht für Wachstum und für Neubeginn, denn es ist jenes Element, das um Gestaltung ringt und sich entfalten möchte. Ebenso versinnbildlicht das Holz die Initialzündung, den Aufbruch beziehungsweise den Beginn einer Sache – und dementsprechend ist seine Bewegungsrichtung steigend, also nach oben gerichtet. So steht das Holz für Aktivität und Mut, ebenso für Neugierde und Kreativität.

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